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Impressum

 

Der Kürbis

Seit auch in Deutschland Halloween gefeiert wird, hat der Kürbis in deutsche Gärten zurückgefunden. Der ausgehöhlte Kürbis mit einer Fratze verziert ist für dieses Fest unverzichtbar. Aber auch die kleinen, bunten Zierkürbisse sind als Herbstdekoration hervorragend geeignet. Der Anbau von Gartenkürbissen eignet sich sehr für Gartenanfänger, da die Pflanze starkwüchsig und einfach zu ziehen ist. Im Allgemeinen kann man Kürbisse in Speisekürbis, Zierkürbis und Gemüsekürbis unterteilen.

 

 

Pflege

Kürbisse bevorzugen im Garten einen sonnigen Standort. Da die Pflanzen einen hohen Nährstoffbedarf haben, benötigen sie einen tiefgründigen, nährstoffreichen Boden. Sofern das Kompostmaterial bereits ausreichend verrottet ist, kann ein Komposthaufen ein idealer Platz für Kürbisse sein. Es muss jedoch bedacht werden, dass die Kürbispflanze einen großen Platzbedarf hat. Etwa einen Meter Pflanzabstand sollte man schon einhalten.

Der Kürbis benötigt viel Wasser, also ausreichend wässern. Eine dünne Mulchschicht hält die Pflanze zusätzlich feucht und lockert den Boden.

Hauptfeind der Kürbis-Jungpflanzen ist, wie auch beim Paprika, die Nacktschnecke. Sie können eine Pflanze innerhalb kürzester Zeit komplett zerstören. Schneckenkorn oder eine luftdurchlässige Haube über der Pflanze können dies verhindern.

Damit die Früchte nicht direkt auf dem Boden liegen und anfangen zu faulen, kann man eine Unterlage, beispielsweise aus Styropor, darunterlegen.

 

 

Pflanzung

Die Jungpflanzen können aus Samen herangezogen werden. Da Kürbisse sehr frostempfindlich sind, ist die Aussaat ins Freiland erst ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen, möglich.

Man kann sie jedoch bereits Ende März/ Anfang April in kleinen Töpfen im Gewächshaus oder Wintergarten vorziehen. Die Samen werden ca. 1 cm tief in die Blumenerde gesteckt. Bei gleichmäßiger Wärme und Feuchtigkeit keimen die Samen innerhalb einer Woche. Nach den letzten Nachtfrösten können sie ebenso wie im Handel erhältliche Jungpflanzen ins Freie gepflanzt werden.

 

 

Ernte und Lagerung

Erntezeit für die Winterkürbisse (hierzu zählen die meisten Speise- und Zierkürbisse) ist im Spätherbst. Der Kürbis sollte unbedingt ausgereift sein, da sich sonst Aroma und Haltbarkeit verringern. Der Reifegrad lässt sich anhand eines Klopftestes bestimmen. Klingt der Kürbis hohl und hat einen trockenen Stiel, kann er geerntet werden. Auf jeden Fall muss die Ernte wegen der Frostempfindlichkeit vor den ersten Nachfrösten erfolgen.

Sommerkürbisse (Zucchini) hingegen kann man bereits einige Wochen nach der Aussaat ernten.

Kürbis findet vielseitige Verwendung als Suppe, Kuchen, Süßspeise, gebraten, überbacken oder eingemacht. Viele Kürbissorten sind auch roh essbar, als Rohkost oder in Salaten.

Zierkürbisse sind vor allem als herbstliche Dekoration sehr schön anzusehen. Zum Verzehr sind sie nicht geeignet. Sie können, Magenverstimmung, Übelkeit und Erbrechen hervorrufen.

Die meisten Speise- und Zierkürbisse kann man über mehrere Monate, auch bei Zimmertemperatur lagern.

Leckere Rezeptideen:
Gefüllter Kürbis
Kürbis-Bohnen-Eintopf
Tomaten-Kürbis
Gemüse-Kokos-Curry
Schweine-Curry mit Kürbis

 

 

Bekannte Sorten

Speisekürbis:

Hokkaido: Die Früchte dieser aus Japan stammende Sorte wiegen zwischen 1 und 3 kg und haben eine leuchtend orange Farbe. Sie können mit Schale verzehrt werden und schmecken sehr aromatisch.

Gelber Zentner: Diese Sorte ist in Deutschland weitverbreitet. Die Früchte können zwischen 10 und 40 kg wiegen, haben eine hellorange, raue Schale und gelbliches Fruchtfleisch. Besonders geeignet für süß-sauer eingelegten Kürbis.

Butternut: Die Kürbisse sind birnenförmig, zwischen 1 und 4 kg schwer und haben ein sehr aromatisches Fruchtfleisch.

Zierkürbis:

Mandarin: Diese Pflanze eignet sich als Rankgewächs für Zäune oder Spaliere. Die Früchte sind klein, rund, orangerot, mit leichten Riefen.

Schwanenhals: Ca. 25 cm lange, gekrümmte, leuchtend gelbe Früchte mit vielen Warzen.

Gemüsekürbis:

Zucchini: Es gibt gelbe, hellgrüne, dunkelgrüne und gestreifte Zucchini, länglich oder rund. Meistens werden sie mit einer Länge von 10-20 cm geerntet, weil sie dann besonders schmackhaft sind. Lässt man sie länger an der Pflanze können sie die Größe eines Speisekürbisses erreichen. Die Zucchini kann nicht über längere Zeit gelagert werden. Sie hält sich bei optimalen Bedingungen maximal 2 Wochen.