Rosen ziehen
Viele Hobbygärtner glauben, Rosen ziehen wäre nur etwas für Experten. Das ist nicht ganz richtig. Wer jedoch Rosen ziehen möchte, der muss sich wirklich intensiv mit der Materie befassen und sich ein gewisses Grundwissen darüber zulegen. Aber auch durch die Züchtungen in den letzten Jahren sind die Rosen längst nicht mehr die schwierigen Pflanzen, wie häufig noch angenommen wird.
Rosen sind aber auch nicht ganz einfach zu behandeln. Man muss sie düngen, gegen Ungeziefer und Schädlinge behandeln und im Winter schützen. Wer sagt, ich stecke eine Rose nur in die Erde und dann geht sie an, der hat bisher einfach immer Glück gehabt. Viele Gärtner kaufen Stecklinge und ziehen diese dann mit viel Pflege und Hingabe hoch. Andere wiederum versuchen es selber. Die Methoden unterscheiden sich. Der eine schwört darauf, einen Zweig umzubiegen und umgekehrt in die Erde zu stecken. Nach einiger Zeit soll dieser Steckling dann von der Rose abgetrennt werden.
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Andere schneiden Stecklinge ab und bereiten sie vor, damit sie Wurzeln bilden und pflanzen sie dann ein. Dabei werden die Stecklinge gekürzt bis auf ca. 3 Knospen und ein Blatt und dann in die Erde gesteckt. Dabei soll nur ca. 10 % der Pflanze noch oberhalb des Bodens zu sehen sein. Dann werden die Stecklinge abgedeckt, entweder mit Folie oder auch mit einer Haube oder einem Glas und man lässt sie in Ruhe bis zum Herbst. Aus dem Steckling soll sich dann eine kräftige gesunde Pflanze entwickelt haben. Diese sollte aber bis zum nächsten Jahr noch an Ort und Stelle bleiben und nicht vorher verpflanzt werden. Und über die Winterzeit sollte sie von Frost geschützt werden. Man kann als Winterschutz Erde anhäufeln, oder Stroh aufhäufeln. Man kann sie mit Zeitungspapier abdecken, es gibt viele Möglichkeiten und welches die beste ist, muss man selber ausprobieren.
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