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© jean luc bohin - Fotolia.comDer Gemüsegarten

Der Gemüsegarten war in früheren Jahren für viele Familien eine Notwendigkeit, um die Versorgung der Familie mit Gemüse, mit Vitaminen und Vitalstoffen zu sichern. Es wurden alle Gemüsearten angebaut, die dann für den Winter konserviert wurden. Diese Aufgabe muss der Gemüsegarten heute nicht mehr erfüllen. Er ist in den meisten Fällen kein Muss mehr, sondern eher Hobby und Leidenschaft.

 

 

Man möchte sein eigenes Gemüse ziehen, das in den meisten Fällen unter Verzicht auf die im gewerblichen Gemüseanbau üblichen Dünge- und Spritzmittel angebaut werden soll. Wenn durch diesen Verzicht der Ertrag ein wenig geringer und die Früchte etwas kleiner sind, so stört das niemanden. Das eigene Gemüse ist ein Beitrag zur Gesundheit der Familie und wird auch so gewertet.

Wer einen Gemüsegarten anlegen möchte, sollte sich vorher überlegen was und vor allem wie viel er anbauen möchte. Denn danach bemisst sich die notwendige Fläche. Wer seinen Kartoffelvorrat für ein ganzes Jahr selber erwirtschaftet will, benötigt eine größere Fläche als derjenige, der nur einige wenige Sorten anbauen möchte. Viele Menschen begnügen sich mit etwas Salat, Tomaten, Radieschen und Petersilie. Dafür benötigen sie keinen Gemüsegarten, da reicht ein Stück Rabatte am Haus. Wer den Gemüsegarten richtig nutzen möchte, sollte eine entsprechend große Fläche vorbereiten.

 

 

 

Betreibt man den Gemüseanbau ernsthaft, dann muss man auch noch eine Freifläche einplanen, auf der Gründünger ausgesät wird und im nächsten Herbst oder Frühjahr untergegraben wird. Denn manche Früchte und Gemüse, z.B. Kartoffeln, sollen nicht zweimal auf der gleichen Stelle gepflanzt werden, damit sich der Boden wieder erholen kann. Es soll im Grunde jedes Jahr ein Fruchtwechsel stattfinden, wobei eine Fläche jedes dritte Jahr brachliegt. So wurde es in der Vergangenheit gehandhabt und wer mit Düngemittel und Spritzmittel geizen will, wird es auch heute noch so halten. Sinnvoll ist in jedem Fall auch das Kompostieren von Garten- und Küchenabfällen. Diese ergeben einen hervorragenden Humus und man muss weniger düngen.

Ein Gemüsegarten macht einiges an Arbeit. Der Boden muss umgegraben werden, wieder glatt geharkt werden und dann wird ausgepflanzt oder gesät. Dafür benötigt man eine Schnur mit zwei stabilen Stäben an jedem Ende. Diese wird gespannt, damit eine gerade Linie erhält, an der man sich orientieren kann. Zwischen zwei Linien Aussaat sollten ca. zwei Fußlängen Abstand sein, denn man muss später zum jäten und hacken gut zwischen den Reihen hin- und her gehen können. Auch die Pflanzen benötigen Platz, wenn sie wachsen, daher den Platz ruhig reichlich bemessen.

 

 

Nach der Aussaat sollte man regelmäßig Unkraut jäten und immer gut wässern, damit sich die Gemüse gut entwickeln. Zum Schutz kann man die kleinen Pflänzchen mit einer Folie abdecken, und es so zumindest manchen tierischen Räubern etwas schwerer machen.