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 Den eigenen Garten umgraben
Noch heute legen viele Menschen auf ein Beet im eigenen Garten einen sehr großen Wert. Während die einen für die verschiedensten Blumen Beete anlegen, nutzen es die anderen zum Anbau von Obst und Gemüse. Doch ganz gleich, für welchen Zweck man ein Beet anlegt, dieses muss umgegraben werden. Das Garten umgraben ist nicht mehr nur eine sehr zeitaufwendige, sondern auch anstrengende Arbeit, die manch ein Hobbygärtner jedoch durchaus mit Freude erledigt. Beim Garten umgraben heißt es auf einzelne Besonderheiten zu achten. Hierbei handelt es sich nicht mehr nur um den Zeitraum, sondern auch um die Wahl der richtigen Utensilien.
Warum muss ein Garten umgegraben werden?
Seit Jahrzehnten setzen sich Menschen mit dem Garten umgraben auseinander, doch bis heute gibt es manch einen Gartenfreund, der nicht weis, warum diese Arbeit durchgeführt werden muss. Grundsätzlich wird beim umgraben der Boden gelockert und gerade dieser Aspekt ist hierbei entscheidend. Durch das Auflockern des Bodens ändert sich dessen Beschaffenheit, er kann besser atmen und die Nährstoffe können sich ausbilden. Zudem lassen sich alte Pflanzenreste beim Garten umgraben entfernten, sodass ein sauberes Beet für die nächste Bepflanzung geschaffen wird.
Auch das Pflanzen von neuen Blumen und den verschiedensten Obst- und Gemüsepflanzen, sowie die Aussaat des Saatgutes gehen mit einem lockeren Boden wesentlich schneller von der Hand.
Wann muss man den Garten umgraben?
Wer ein eigenes Beet im Garten hat, schwört meist auch auf das Umgraben. Grundsätzlich bieten sich dafür zwei Zeiträume an. Zum einen handelt es sich hierbei um den späten Herbst. In diesem Fall wird die Tätigkeit in Verbindung mit der Wintervorbereitung getroffen. Da jedoch bis zur nächsten Saat oder auch Bepflanzung einige Monate vergehen, kann es durchaus sein, dass im nächsten Frühjahr abermals diese Tätigkeit auf den Einzelnen wartet.
Zum anderen kann man auch im Frühling den Garten umgraben. Wenn sich nach einem lange Winter die Frühlingssonne zeigt ist bei den meisten Gärtnern der Tatendrang auch groß. Hierbei handelt es sich um eine besonders effektive Zeit. Immerhin findet man im März, wenn kein Frost mehr den Boden belastet, die besten Voraussetzungen zum umgraben. Die meisten Menschen verbringen ab den ersten Frühlingstagen die Freizeit wieder im Garten und machen diesen schließlich Sommerfit. Somit bietet sich hier auch das Umgraben an.
Flexibel bleiben
Beim Garten umgraben muss man jedoch flexibel bleiben. Grundsätzlich gibt es keine festen Zeiten, die unbedingt eingehalten werden müssen. So sollte man bedenken, dass man vor jeder Bepflanzung den dafür vorgesehenen Teil des Gartens umgraben muss, denn nur dann können sich die Pflanzen auch im lockeren Boden richtig entfalten. Hierbei handelt es sich um einen entscheidenden Faktor, der von Hobbygärtnern nicht vergessen werden sollte.
Die richtigen Utensilien
Für das Garten umgraben benötigt man selbstverständlich auch die passenden Gartengeräte. Hierbei handelt es sich insbesondere um einen Spaten und eine Hacke oder Harke für die Feinarbeit und das Entfernen von Pflanzenresten. Ein Spaten ist so konzipiert, dass er durch die scharfe Kante optimal in den Erdboden eindringen kann und die Erde schließlich durch eine Hebelfunktion entsprechend lockert und dreht.
Bei dem Spaten handelt es sich um das wichtigste Gerät beim Garten umgraben. Zudem sollte man eine Gartenhacke in Reichweite haben, denn durch diese lassen Pflanzenreste wesentlich schneller entfernen.
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