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© Leik - Fotolia.comWege im Garten anlegen

Wer seinen Garten komplett neu plant, hat es natürlich einfacher. Im Regelfall wird man sich ein Bild von der Anlage machen und auch schon die Wege mit einplanen. Schwieriger ist es, bereits vorhandene Wege aus Naturstein, Holz, Pflastersteinen oder auch Polygonalplatten umzugestalten. Aber wie sollen Gartenwege aussehen? Auch das ist von Garten zu Garten unterschiedlich.

Während bei einem streng geometrischen Garten auch die Wege schnurgerade vorgezeichnet sind und oft genaue Abgrenzungen haben, ist es in einem etwas wilderen Bauerngarten auch schön, gewundene Wege anzulegen, die in einer leichten Kurve verlaufen und plötzliche Abzweigungen vermeiden.
 

 

Aber der nötige Platz muss auch vorhanden sein. Früher bestanden die Wege im Garten fast immer aus fest getretener Erde. Das hat den Nachteil, das man die auch hacken und vom Unkraut befreien muss. Außerdem werden diese Wege bei schlechtem Wetter rutschig und man trägt viel Schmutz ins Haus.

Schön sehen auch mit Rasen bewachsene Wege aus, sie sind jedoch pflegeintensiv. Man muss das Gras mähen und auch die Ränder regelmäßig schneiden  und abstechen, denn das Gras wuchert auch seitlich über den Weg hinaus. Die Rutschgefahr bei Nässe ist auch hier vorhanden.

 

 

 

 

Eine Alternative sind befestigte Wege. Aber nicht jeder mag in seinem Garten Verbundpflaster aus Beton oder Naturstein haben. Sehr schön sind Wege, die mit Kiesel oder Splitt bedeckt sind. Diese Steine gibt es in verschiedensten Formen, Größen, Farben und auch Preisklassen. Da kann man sich beraten lassen. Es wird aber auch bei diesen Wegen notwendig, eine Seitenbegrenzung anzulegen (Rasenkanten). Diese verhindert, dass man die Steine in die angrenzenden Beete tritt und erleichtern auch die Pflege ungemein. Je dicker die Steinschicht ist, die auf den Wegen liegt, je stärker wird das Unkrautwachstum gehemmt und man muss nur ab und zu mal etwas heraus ziehen. Noch besser ist es wenn man unter dem Kies oder Split ein Unkrautvlies auslegt.

 

Auch Holz wird gern zur Gestaltung und Anlage von Wegen verwendet. Sehr harte und witterungsbeständige Holzarten wie Eiche, sibirische Lärche und das häufig bei Gartenmöbeln verwendete Bankirai haben sich hier bewährt. Bei der Verwendung von Holz ist besonders wichtig, das dieses nicht direkt auf dem Boden liegt. Eine entsprechende Unterkonstruktion aus Stein, Beton oder Holz sollte für eine gute Luftzirkulation unter dem Holzbelag sorgen um Fäulnis zu verhindern.

 

 

Die Gestaltungsformen für Wege sind also vielfältig. Sinnvoll ist es auch sich mal auf einer Gartenausstellung anzusehen, welche Möglichkeiten es gibt.