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 Terrassen im Garten
Terrassen sind im Sommer für viele Gartenliebhaber das Wohnzimmer im Freien. Wo früher auf der Terrasse Gartenmöbel wie ein Klapptisch, eine Hollywoodschaukel und einige Gartenstühle standen, hat sich heute eine ganze Terrassenkultur entwickelt.
Terrassen bieten weitaus mehr, man wohnt und lebt dort. Deswegen soll die Terrasse auch einladend sein und es der Familie ermöglichen sich dort ungestört aufzuhalten und wohl zu fühlen. Neben entsprechenden Gartenmöbeln bieten sich Kübelpflanzen für die Terrasse sehr gut zur Gestaltung derselben an.
Terrassen sind heute mit bequemen Möbeln ausgestattet, die zur Erholung einladen. Es gibt die verschiedensten Angebote und es werden jedes Jahr mehr. Ob man Gartenmöbel aus Holz, Kunststoff, Metall oder neuerdings Polyrattan verwendet, ist dem persönlichen Geschmack überlassen.
Man schützt sich durch eine Markise, eine Pergola oder durch ein Sonnensegel vor der Sonne und durch die verschiedensten Arten von Sichtschutz gegen unerwünschte Einblicke. Terrassen werden häufig mit Blumentöpfen oder Blumenkübeln geschmückt. Blühende Blumen aber auch Blumentöpfe mit Spalierobst und Tomaten sind heute auf den Terrassen zu finden. Viele sind ein kleiner Garten geworden oder werden nach dem Sommer als Wintergarten genutzt.
Die Terrasse ist also mehr als der Übergang zwischen Wohnraum und Garten. Sie gehört zum Wohnraum dazu. Beim Anlegen einer Terrasse gibt es verschiedenes zu beachten. Soll die Terrasse einen Belag aus Fliesen oder Polygonalplatten erhalten, wird eine Betonplatte als Untergrund gegossen.
Je nach Bauweise und Bauart des Hauses liegt die Terrasse auf Gartenniveau oder höher. Höher liegt sie, wenn der Keller aus der Erde ragt, In diesem Fall muss für die Terrasse erst Recycling bzw. mineralischer Untergrund angefüllt werden, bevor die Bodenplatte errichtet werden kann. Das sind die Terrassen, von denen meistens eine Treppe in den Garten führt. Bei diesen Terrassen hat man die Möglichkeit, den Hang wunderbar zu bepflanzen, ist jedoch bei einer Vergrößerung der Terrasse durch die Gegebenheiten eingeschränkt. Die ebenerdigen Terrassen kann man problemlos erweitern. Da reicht oft eine Schicht Kies auf dem ausgehobenen Boden und ein Holzbelag und man hat seine super vergrößerte Terrasse. Diese Terrassen liegen oft offener, aber man kann auch sie wunderbar abschirmen, beispielsweise mit Kletterpflanzen an einem Spalier.
Auch Pflastersteine aus Naturstein oder Beton werden neben den altbewährten Terrassenplatten als Bodenbelag verwendet. In diesem Fall kann auf eine Bodenplatte verzichtet werden und die Fläche wird einfach gepflastert wie Wege oder eine Auffahrt. Auch hier sollte ünbedingt darauf geachtet werden, das ein leichtes Gefälle vom Haus weg führt.
Nach einem langen Winter freut man sich über die ersten, warmen Sonnenstrahlen. Die Tage werden wieder länger und es gilt, den eigenen Garten auf Vordermann zu bringen. Spätestens nachdem der heimische Garten aus dem Winterschlaf erwacht ist sollte die Aufmerksamkeit auf das eigene Wohl gelenkt werden. Sonnenschutz wird von vielen Menschen immer noch vernachlässigt obwohl die Medien seit Jahren vor den immer agressiver werdenden Sonnenstrahlen warnen. Eine Seilspannmarkise schützt Sie vor Sonne. Auch beim Sonnenbad auf der eigenen Terrasse.
Für Terrassenbeläge aus Holz sollte man möglichst witterungsbeständige Holzarten wie Bankirai, sibirische Lärche oder Eiche verwenden. Die Unterkonstruktion ist so aufzubauen, dass der Belag schnell abtrocknen kann und eine Luftzirkulation auch unter dem Holzboden gewährleistet ist.
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