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© jean luc bohin - Fotolia.comBewässerung

Alle Pflanzen im Garten benötigen zum Gedeihen Nährstoffe, Licht (Sonne), Wärme und Wasser.

Die Nährstoffe und das Wasser ziehen sie normalerweise aus dem Boden. Aber häufig muss der Gärtner den Pflanzen helfen, sich zu versorgen. Sei es durch die Gabe von Dünger, um den Boden mit Nährstoffen anzureichern oder durch das Bewässern. Nicht nur in Zeiten großer Trockenheit ist eine Bewässerung notwendig. Wer einen Gemüsegarten besitzt, der weiß, dass regelmäßig gegossen werden muss, wenn man Freude am Ertrag haben möchte. Da reicht häufig der Regen nicht aus. Auch Blumen, Büsche und Sträucher benötigen die zusätzliche Gabe von Wasser. Wenn der Gartenboden sehr sandig und trocken ist, wird oft nicht genug Feuchtigkeit gespeichert und das Wasser hält sich nicht lange genug im Boden, um von den Pflanzen aufgenommen zu werden. Sicherlich gibt es viele Pflanzen, die diesen trockenen, leichten Boden lieben, aber andere benötigen dann zusätzliche Feuchtigkeit.

 

 

Ist man nur stolzer Besitzer eines kleinen Gartens rund um die Wohnung, kann man diese Bewässerung noch leicht mit der Gießkanne oder einem Garten Regner, gern auch als Sprenger bezeichnet, vornehmen. Aber bei einem größeren Garten und einer üppigeren Pflanzenpracht oder auch bei Gemüsebeeten ist es dann schon sinnvoll, sich einen Wasservorrat anzulegen. Denn Leitungswasser ist sehr teuer. Vor allem muss man bedenken, für jeden Liter Wasser, der aus dem Wasserhahn entnommen wird, zahlt man auch die Kanalgebühren, diese sind häufig weitaus teurer als das Wasser selber. Zum anderen sollte man auch nicht Wasser verschwenden, in dem man immer gedankenlos den Wasserhahn aufdreht.

Wasser ist ein kostbarer Rohstoff, mit dem man achtsam umgehen sollte. So sieht man in vielen Gärten Regentonnen stehen, in denen das Wasser aus den Dachrinnen der Häuser aufgefangen und dann für den Garten benutzt wird. Falls diese Tonnen nicht reichen, kann man auch eine mehr oder weniger große Zisterne bauen (oder einen großen Behälter eingraben), in der das Oberflächenwasser aufgefangen wird. Ist der Behälter groß genug, kann man das Wasser auch im Haus für Toilettenspülungen etc. benutzen, und somit Geld und Wasser sparen. Für so einen Behälter oder eine Zisterne benötigt man jedoch eine Pumpe, um das Wasser nach oben zu befördern.

 

 

 

Wer diese Möglichkeit nicht hat, kann auch vom zuständigen Wasserversorger eine separate Wasseruhr für die Bewässerung des Gartens installieren lassen. Hierfür werden dann keine Kosten für das Abwasser berechnet.

Eine weitere Möglichkeit ist das Anlegen eines Brunnens. Hier ist aber in der Regel eine Genehmigung nötig. Ein Brunnenbauer oder die entsprechenden Ämter können hier Auskunft geben. Zu beachten ist hier, das zur Wasserförderung eine Pumpe benötigt wird und für diese ein Stromanschluss vorhanden sein muss.

Viele Besitzer großer Gärten bewässern ihren Garten auf diese Art und Weise. Man kann auch automatische Systeme erwerben, mit denen man über eine Zeitschaltuhr dann immer zur geplanten Zeit die Bewässerung startet. Damit werden dann automatische Bewässerungssysteme und Sprinkleranlagen für große Rasenflächen betrieben. Diese Vorrichtungen gibt es auch für kleinere Gärten, aber man sollte handwerklich geschickt sein, wenn man so etwas anlegen möchte. Lässt man es verlegen, ist es relativ teuer.