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 Spaten und Gabeln im Garten
Mindestens ein Spaten gehört zur Grundausstattung eines jeden Gärtners. Üblicherweise hat man sogar mehrere in verschiedenen Größen. Ein kleiner Spaten ist notwendig, wenn man auf engem Raum graben muss. Mit einem großen Spaten würde man unter Umständen mehr kaputtmachen als nützen, weil man zuviel Erde ausheben oder Wurzeln beschädigen würde.
Außerdem ist ein kleiner Spaten mit einem etwas kürzeren Stiel für kleinere oder schwächere Personen besser geeignet, denn er ist leichter zu handhaben. Es passt eben einfach nicht so viel Erde auf ihn wie auf einen großen Spaten. Nach einiger Zeit der Arbeit wird mancher also lieber zum kleineren Spaten greifen, während der große von kräftigeren Personen bevorzugt wird. Der Spaten nutzt sich im Laufe der Zeit ab, das bedeutet er wird stumpf. Ein neuer Spaten ist relativ scharf geschliffen und somit ist es leichter, mit ihm in die Erde zu stechen. Wird der Spaten stumpf, fällt das schwerer. Er muss also nachgeschliffen werden. Geübte machen dieses selber mit einer Feile. Es gehört aber schon Übung dazu, den Spaten anzuschleifen. Wer das nicht beherrscht, sollte es sich richtig zeigen lassen. Vor allem die älteren Gärtner beherrschen diese Fähigkeit noch.
Neben dem Spaten sollte man im Garten auch eine Schaufel haben, mit der man Sand oder anderes aufladen oder verteilen kann. Gabeln oder Forken sind notwendig, um die umgegrabene Erde zu lockern, aber auch um Gras zu wenden oder um Laub oder Gartenabfälle aufzuladen. Es gibt Gabeln mit zwei und mit mehreren Zacken. Diese sind für verschiedene Tätigkeiten. Eine zweizackige Gabel ist ideal um ein Bund Stroh oder Heu aufzuladen, für Gartenabfälle sind die vier- oder fünfzackigen zu bevorzugen. Mit diesen Grabegabeln lassen sich auch hervorragend Kartoffeln ausgraben.
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