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Die  Gartenpflege im Winter© Einar Bog - Fotolia.com

Wenn die Tage immer kürzer werden, die Sonne nur noch selten zwischen den Wolken hervorschaut und die Temperaturen immer niedriger werden, dann steht der Winter vor der Tür. Bevor nun Eis, Schnee, Frost und klirrende Kälte das Land im Griff haben, sollte man auch im Winter dafür sorgen, seinen Garten fit zu halten.

 

Bäume und Sträucher

Gerade im Winter passiert es doch recht häufig, dass Winterstürme über die Landschaft hinweg fegen und etliche Schäden hinterlassen. Vor einem solchen Sturm sollte man Bäumen, die recht leicht sind und schnell in der Mitte durchbrechen können einen stabilen Halt geben.

Nach einem Wintersturm sollte man, wenn es mal ein schöner Wintertag ist, die Äste, die der Sturm geknickt hat, aus den Bäumen und Sträuchern holen. Auch sollte man Stauden, Koniferen und andere Gewächse jetzt hin und wieder einmal vom Schnee befreien, wenn der Winter diese in ein weißes Kleid getaucht hat, damit sie nicht kaputt gehen. Wenn man das Glück oder auch Pech hat so gut wie gar keinen Schnee zu haben, dann sollte man kleinere Bäume, Büsche oder auch Stauden hin und wieder einmal gießen.

 


Boden düngen

Da die Erde in den Beeten gerade im Winter enorme Belastungen ertragen muss, sollte man als Gartenpflege im Winter hier großzügig Dünger, wie etwa Kompost oder auch Laubkompost drauflegen. Diesen kann man dann im Frühjahr, sobald es nicht mehr klirrend kalt draußen ist, beim  Garten umgraben mit untergraben. Auf diese Weise wird die Bodenqualität verbessert und man ist auf die kommende Pflanzsaison vorbereitet.

 

 

 

 

 

Winterfeste Pflanzen

Auch winterharte Kübelpflanzen sollten während der Gartenarbeit im Winter an frostfreien Tagen gegossen und hin und wieder gedüngt werden. Dann können diese in aller Ruhe wichtige Nährstoffe aufnehmen und blühen im Frühjahr wieder wunderbar. Die Kübelpflanzen sollte man bei der Gartenarbeit im Winter, bevor die Winterstürme anfangen, draußen an einen Platz stellen, wo sie windgeschützt sind.

Eine ganz wichtige Arbeit vor den ersten Nachtfrösten ist auch der Winterschutz für kälteempfindliche Pflanzen. Besonders an ungeschützten Stellen auf denen der Wind steht ist dies sinnvoll. Altes Laub, Stroh oder Tannengrün reichen als Kälteschutz häufig aus. Für kleinere Bäume oder Sträucher können auch Jutesäcke verwendet werden.