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© jean luc bohin - Fotolia.comDer Naturteich - ein Blickfang im Garten

Wer einen Garten hat und sich vielleicht einen Teich zulegen möchte, der hat verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Zum einen den reinen Zierteich, der schön aussieht und der auch entsprechend immer wieder gepflegt werden muss oder den Naturteich. Ein Naturteich sieht ebenfalls schön aus, ist aber im Vergleich zum Zierteich bei der Teichpflege weniger zeitintensiv und gibt jedem Garten ein bisschen Ursprünglichkeit. Ebenfalls sehr beliebt geworden ist in den letzten Jahren der Schwimmteich als alternative zum doch eher unnatürlichen Swimmingpool.

 

 

Was genau ist ein Naturteich?

Unter einem Naturteich versteht man einen Teich, der gänzlich ohne die herkömmliche Teichtechnik wie etwa Teichfilter und Teichpumpe auskommt. Alle Wasserinsekten wie zum Beispiel Libellen und Wasserflöhe, aber auch Frösche und Kröten fühlen sich in einem Naturteich besonders wohl. Fische haben in einem Naturteich eher nichts zu suchen, denn sie greifen in das natürliche Biotop ein und man muss sich dann wieder um die Wasserwerte, das Futter, den Sauerstoffgehalt und vieles andere mehr Gedanken machen und am Ende dann doch wieder eine Teichpumpe in Betrieb nehmen.

Beim Anlegen eines Naturteichs sollte das Motto gelten: Je sonniger man den Standort für den Teich wählt, desto größer ist auch die Auswahl bei den unterschiedlichen Teichpflanzen und um so schöner und üppiger werden diese blühen. Ein Naturteich ist natürlich auch an einem eher schattigen Ort möglich und kann dort sogar sehr attraktiv aussehen. Damit ein Naturteich seinen Namen auch wirklich verdient, sollte er schon eine Mindestgröße von ca. 2 m x 2 m haben. Wenn er dazu noch eine Tiefe von mindestens 80 cm hat, dann dürfte er in einem nicht zu kalten Winter auch nicht bis zum Boden durchfrieren. In diesem Fall ist der Naturteich ein Lebensraum und kann von vielen Tieren zum Überwintern genutzt werden.

 

 

 

Was ist für den Naturteich wichtig?

Ein Naturteich sollte nach Möglichkeit immer ausgiebig bepflanzt werden. Dabei sollte man auf wühlende Fische oder Schwimmer verzichten, denn der Naturteich kommt auch ohne aus. Je größer der Anteil der heimischen Pflanzenarten ist, desto mehr sind sie auch von Nutzen für die einheimischen Tiere, die sich an diese Pflanzen angepasst haben.

Naturteiche können ausgiebig bepflanzt werden. Als Pflanzsubstrat auf den eventuellen Terrassen bietet sich vor allem sehr lehmiger Sand an. Für spätere Reinigungsarbeiten am Naturteich ist es sehr hilfreich, den Teichboden dabei immer frei zu lassen. Ein Naturteich benötigt keinen besonderen Filter und kann ohne jede Technik auskommen. Um aber dem Algenwachstum vorzubeugen, ist es sehr wichtig, einige Unterwasserpflanzen in den Naturteich zu setzen, denn diese ziehen Nährstoffe aus dem Wasser des Teichs und sind damit starke Konkurrenten zu den Algen.