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 Holz im Garten
Holz findet in vielerlei Hinsicht seinen Einsatz im Garten. Dabei haben sich verschiedene Holzarten im Garten bewährt, die man je nach Verwendungszweck auswählt. So gelten tropische Edelhölzer zum Beispiel als sehr langlebig. Sie werden nicht zuletzt aus diesem Grund häufig für den Bau von Holzdecks und Holzterrassen verwendet.
Holz im Garten sollte natürlich auch aus Kostengründen langlebig sein. Tropenhölzer haben im Durchschnitt eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren. Wenn es gut gepflegt wird, können selbst stetig wechselnde bzw. schlechte Witterungsverhältnisse dem Holz im Garten nichts anhaben.
Neben Tropenholz haben sich für den Bau von Holzdecks und Terrassen außerdem Dauerholz, Thermoholz sowie Bambusdielen bewährt, die ebenfalls eine sehr hohe Lebensdauer besitzen. Nicht jedes Holz ist dazu geeignet, um daraus einen Terrassenbelag aus Holz zu bauen.
Wer sich aufgrund der Kosten für das falsche Holz entscheidet, muss damit rechnen, dass die Dielen nach kurzer Zeit durch die Witterung Schäden erleiden und morsch werden. Dann kann es passieren, das bereits nach 5 bis 10 Jahren ein neuer Terrassenbelag oder Zaun nötig ist. Das verursacht erneut Kosten und vor allem auch Arbeitsaufwand. Letztlich ist die Verwendung von hochwertigem, witterungsbeständigen Holz also die günstigere Variante.
Fichten- und Kiefernholz zählt zu den günstigsten Holzarten. Dieses Holz ist beispielsweise für den Bau von Gartenlauben oder Zäunen zu empfehlen. Für den Bau einer Terrasse kommen diese Holzsorten nicht in Frage, da sie zu weich sind und die Terrasse der Witterung in der Regel stärker ausgesetzt ist als ein Zaun oder eine Gartenlaube.
Für alle Dinge, die sich aus Holz errichten lassen und die starken Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, wäre auch Bangkirai ein geeignetes Holz. Es ist auch ohne eine Imprägnierung äußerst robust. Holzschädlinge und Pilze haben bei diesem Holz praktisch keine Chance. Daher wird es ebenso wie Teakholz gern für den Bau von Gartenmöbeln aus Holz oder als Terrassenbelag verwendet.
Allerdings ist diese Holzart relativ schwer zu verarbeiten, da sie sehr hart ist und Sägeblätter und andere Werkzeuge beim Bearbeiten des Holzes meistens schnell verschleißen.
Wer lieber auf heimische Holzarten zurückgreifen möchte, sollte sich für Dauerholz, Thermo-Buche oder Thermo-Esche entscheiden, die eine ähnlich lange Haltbarkeit wie Tropenhölzer bieten.
Holz findet im Garten diverse Einsatzgebiete. So wird es unter anderem für den Bau von Fenstern, Brücken, Außenverkleidungen, Gartenmöbeln, Carports, Terrassen, Türen, Zäune und vieles mehr verwendet. Douglasien-, Lärchen- und Robinienholz wird häufig eingesetzt, um Terrassen zu bauen. Allerdings kann das Holz auf Dauer splittern. Dennoch hat es eine durchschnittliche Haltbarkeit von etwa 20 Jahren.
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