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© jean luc bohin - Fotolia.comTerrassenbelag aus Holz

Holz als Fußbodenbelag gibt es nicht nur für den Innenbereich. Auf Terrassen ist Holz wegen seiner guten Eigenschaften beliebt. Im Sommer speichert Holz die Hitze nicht so stark wie Fliesen und im Herbst kühlt es nicht so stark aus und ist fußwarm. Das geringe Gewicht und die einfache Verarbeitung sind zwei weitere Pluspunkte, die für Holz als Terrassenbelag sprechen. Die verschiedenen Holzarten reagieren unterschiedlich auf Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung, daher sollten für Außenbereiche nur Hölzer mit geringen Quelleigenschaften verwendet werden.

 

 

Die verschiedenen Hölzer

Eiche, Douglasie und Lärche sind robuste Hölzer, die gern zum Bau von Terrassen genutzt werden, da sie unbehandelt eingesetzt werden können. Die Thermobuche erreicht fast die Lebensdauer von tropischen Harthölzern und man findet sie auf vielen Terrassen. Die Robinie hat in den letzten Jahren an Beliebtheit dazugewonnen, aber pro Stamm lassen sich nur 40 % als Bodenbelag verarbeiten.

Nadelhölzer müssen vorbehandelt werden und werden meist in Fliesenform angeboten. Heimische Nadelhölzer als Terrassenbelag sind preisgünstig, haben aber keine übermäßig lange Lebensdauer. Man sollte sie daher nur bei überdachten Terrassen einsetzen.

 

 

Tropische Harthölzer wie Bangkirai eignen sich aufgrund ihrer geringen Wasseraufnahme und ihrer Härte hervorragend als Bodenbelag im Freien und auch Teakholz hat nur geringe Quelleigenschaften und wird oft verbaut. Diese Hölzer sind allerdings recht teuer. Bangkirai kostet inzwischen mehr als 30 Euro je Quadratmeter. Bei großen Flächen kommt da schnell einiges an Geld zusammen.

Auch Gartenmöbel aus Holz werden in der Mehrzahl aus tropischen Hölzern gebaut und harmonieren hervorragend mit einem Terrassenbelag aus Holz.

 

 

Das Verlegen des Terrassenbelags aus Holz

Neben den Holzfliesen, die meist aus Nadelhölzern hergestellt werden, kann man die meisten Holzarten in Dielenform kaufen. Die Unterkonstruktion einer Holzterrasse sollte aus der gleichen Holzart sein, wie der Bodenbelag selbst, da unterschiedliche Eigenschaften der Hölzer die Lebensdauer stark einschränken würden.

Nachdem der Boden so eingeebnet wurde, dass ein Gefälle vom Haus weg auf den Hof oder in den Garten entsteht, kann ein Vlies ausgebracht werden, das Unkrautwucherungen vermeidet. Anschließend legt man ein Fundament aus, das aus alten Gehwegplatten bestehen kann. Das Regenwasser kann dadurch besser ablaufen und das Holz der Unterkonstruktion wird geschont. Nun werden die Tragbalken ausgelegt, auf denen die Holzdielen befestigt werden.

Beim Verlegen der Dielenbretter muss eine 10 mm breite Fuge entstehen, um Staunässe zu vermeiden. Vorgebohrte Löcher machen das Versenken der Schrauben leichter und verhindern das Einreißen der Bretter.