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Gartenmauer aus Naturstein errichten

Ein Gartenzaun dient meist als Abgrenzung zur Straße. Doch nicht jeder kann sich an einem solchen Gartenzaun oder gar einem Maschendrahtzaun erfreuen. Auch aus Zeitgründen entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Gartenmauer aus Naturstein statt für einen Gartenzaun. Schließlich ist eine Gartenmauer nicht sehr pflegeintensiv. Je nachdem, für welche Art von Zaun man sich entscheidet, muss dieser regelmäßig gewartet und gestrichen werden. Wer einen Gartenzaun als Lärmschutz zum Nachbarsgrundstück ziehen möchte, wird häufig enttäuscht, wenn dieser keinen Lärmschutz bietet. Eine Gartenmauer aus Naturstein ist da die bessere Alternative.

 

 

Eine Gartenmauer aus Naturstein zu errichten, ist einfacher, als so mancher denkt. Zudem sieht eine Gartenmauer aus Naturstein sehr natürlich und schön aus, sodass sie sich perfekt in den Garten einfügt. Darüber hinaus kann man sich an der Gartenmauer über viele Jahre erfreuen, da sie nur wenig Pflege benötigt und eigentlich auch sehr gut gegen das Verwittern geschützt ist. Gegebenenfalls muss die Gartenmauer aus Naturstein nur ab und an mit klarem Wasser gereinigt werden.

Bevor man eine Gartenmauer aus Naturstein errichtet, sollte man sich eine Baugenehmigung einholen. Eine Gartenmauer ist eine bauliche Anlage. So können vom Bauamt zum Beispiel auch Vorgaben zur Höhe der Gartenmauer sowie zu den Materialanforderungen gemacht werden. Zudem benötigt man eine Genehmigung vom Nachbarn. Erklärt sich dieser nicht mit dem Bau einer Gartenmauer einverstanden, muss man, wenn man trotzdem baut, mit einem Nachbarschaftsstreit rechnen, der vor dem Gericht endet. In diesem Fall muss die Gartenmauer unter Umständen wieder abgerissen werden.

 

 

Wenn alle Formalitäten geklärt sind, kann es an den Bau der Gartenmauer aus Naturstein gehen. Bevor die Gartenmauer errichtet wird, muss man ein Fundament aus Beton anlegen. Für diesen Zweck wird ein Fundamentgraben ausgehoben, der bis zur so genannten Frostgrenze reichen sollte. Für den Frostgraben wird eine Schalung benötigt. Diese wird aus Holzlatten gefertigt. Im Anschluss wird der Frostgraben mit einer Zement-Wasser-Kiessand-Mischung aufgefüllt und verdichtet. Nun braucht man noch ein wenig Geduld, bis das Fundament vollkommen getrocknet ist. Erst dann kann man die Gartenmauer aus Naturstein errichten.

 

 

Auf dem Fundament wird ein Mörtelbett angelegt. Dort werden die Natursteine eingebettet und die Reihen übereinander versetzt hochgezogen. Zwischen jeder Reihe wird wieder Mörtel aufgetragen. Mit einem Maurerhammer lassen sich die Natursteine in die richtige Größe bringen. Ob die Gartenmauer gerade ist, sollte man regelmäßig mit einer Wasserwaage überprüfen. Hilfreich kann auch eine Richtschnur sein.

Allergien gegen irgendwelche Baustoffe, die beim Errichten der Gartenmauer zu Tage kommen könnten, lassen sich nie ausschließen. Nicht zuletzt aus diesem Grund, aber auch aufgrund der Verletzungsgefahr sollte man während der Arbeit Handschuhe tragen. Mörtel kann zudem sehr reizend auf die Haut wirken. So könnte beispielsweise eine Maurerkrätze entstehen.

 

Während man die Gartenmauer hochzieht, kann Mörtel aus den Fugen, also den Abständen zwischen den Steinen, herausquellen. Überschüssiger Mörtel wird mit einer Maurerkelle abgestreift und für die nächste Mörtelschicht verwendet. Mit dem Daumen oder einem Schlauchstück werden die Fugen geglättet. Auch hierbei sollte man stets Handschuhe tragen. Die Mörtelschichten zwischen den Natursteinen sollten immer etwa einen Zentimeter breit sein.