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Das Gewächshaus - Glas, Kunststoff oder lieber Folie?

Wer ganzjährig oder jedenfalls möglichst früh im Jahr damit beginnen möchte Pflanzen, Gemüse oder Obst zu züchten, nutzt in der Regel ein Gewächshaus oder ein Frühbeet. Wer sich dazu entschlossen hat, ein Gewächshaus zu kaufen, stellt sich natürlich die Frage, für welche Gewächshausvariante man sich entscheiden soll.

Es gibt Gewächshäuser in diversen Größen und Variationen mit unterschiedlicher Ausstattung. Außerdem sind in jedem guten Gartenbaucenter Gewächshäuser aus Glas, Kunststoff und Folie erhältlich. Aber was ist besser – Gewächshäuser aus Glas, Kunststoff oder Folie? Für welche Art von Gewächshaus man sich entscheiden sollte, ist natürlich eine Frage der Nutzung und vielleicht auch eine Frage der finanziellen Mittel, die man zur Verfügung hat.

 

 

Gewächshäuser aus Glas

Das Gewächshaus aus Glas erfreut sich größter Beliebtheit und ist vermutlich am weitesten verbreitet. Gewächshäuser aus Glas sind sehr stabil. Sie werden aus bruchsicherem Sicherheitsglas gefertigt. Die einzelnen Glasplatten werden durch eine Stahl- oder Aluminiumkonstruktion miteinander verbunden. Die meisten Gartenfans, die sich zuvor informiert haben, dürften sich für ein Gewächshaus aus Glas mit einer Aluminiumkonstruktion entscheiden. Schließlich ist Aluminium leicht und das Gerüst so einfacher aufzubauen. Außerdem ist Aluminium absolut rostfrei.

Wie groß das Gewächshaus sein sollte, ist abhängig von der Nutzung. Beim Kauf eines Gewächshauses ist jedoch in jedem Fall darauf zu achten, dass es mindestens ein Fenster gibt, das sich öffnen lässt, damit das Gewächshaus belüftet werden kann. Das Gewächshaus aus Glas ist zur ganzjährigen Bepflanzung geeignet und kann somit auch im Winter noch genutzt werden. Hierfür muss allerdings eine Heizung installiert sein und eine dementsprechend gute Isolierung gegeben sein.

 

 

Das Gewächshaus aus Kunststoff

Das Gewächshaus aus Kunststoff ist in der Regel günstiger als das aus Glas. Es bietet im Grunde genommen genau die gleichen Vorteile wie das Glasgewächshaus. Kunststoffgewächshäuser bestehen aus transparenten bruchsicheren Kunststoffplatten. Auch hierbei kann man sich wahlweise für ein Gewächshaus aus Kunststoff mit Aluminium- oder Stahlkonstruktion entscheiden, wobei Aluminium stets die bessere Wahl ist. Beim Kauf eines Kunststoffgewächshauses sollte man ebenfalls auf gute Belüftungsmöglichkeiten achten und auf eine entsprechende UV-Beständigkeit der Kunststoffplatten.

 

 

Das Gewächshaus aus Folie

Das Gewächshaus aus Folie ist unter anderem sehr beliebt, wenn man keinen eigenen Garten besitzt und sich den Garten auf den Balkon holen möchte. Wer in der Stadt in einem Hochhaus lebt, findet mit dem Foliengewächshaus, ein sehr platzsparende und preiswerte Alternative. Das Gewächshaus aus Folie wird häufig auch als Folientunnel bezeichnet. Foliengewächshäuser gibt es in verschiedenen Varianten. Hier werden die Pflanzen mit einer so genannten Flachfolie abgedeckt. Die Flachfolie liegt also direkt über den Pflanzen.

Neben der Flachfolie gibt es auch Foliengewächshäuser in Form eines Folientunnels. Dieser ist je nach Größe sogar begehbar. Bei dieser Variante werden über dem Pflanzbeet Bögen aus Kunststoff, Holz oder Aluminium gespannt und darüber die Folie. Bevorzugt sollte man sich für Bögen mit einer Pulverbeschichtung entscheiden, da diese in der Regel die längste Lebenserwartung von bis zu 10 Jahren haben. Die Anschaffungskosten für ein Gewächshaus aus Folie sind dementsprechend sehr gering. Das Foliengewächshaus ist ideal für Einsteiger, die noch nicht wissen, ob sie einen grünen Daumen haben, oder für Gärten und Balkone, die nur wenig Platz bieten.

 

 

Der Nachteil an Gewächshäusern aus Folie ist, dass sie über keine Isolierung und keine Heizung verfügen und nur in den üblichen Gartenmonaten, also vom Frühjahr bis spätestens Herbst genutzt werden können. Zudem ist die Folie nicht allzu lange haltbar, sodass sie möglicherweise regelmäßig ausgetauscht werden muss. UV-stabilisierte Folien halten im Durchschnitt etwa zwei Jahre.