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Frühblüher

Der Schnee ist gerade erst geschmolzen, die Natur hält noch ihren Winterschlaf, da kommen bereits die ersten Triebe der Frühblüher aus dem Boden. Sie machen ihrem Namen alle Ehre und leiten bereits im Winter, wenn noch alles karg und kalt ist, den Frühling ein.

Durch ihre Fähigkeit die Blüte vor Witterungseinflüssen, wie Kälte, zu schließen und ausreichend Wasser zu speichern, überleben sie den Winter.

Wenn man den Garten mit Frühblühern gestaltet, kann man sich jedes Jahr nach den trüben Wintertagen an den vielen, bunten Blüten erfreuen. Gehölze können mit Frühblühern dicht unterpflanzt werden, denn bis zum Ende des Frühjahrs dringt noch viel Licht zwischen den unbelaubten Zweigen zu den Pflanzen.

 

 

Pflanzung

Frühblüher sind meistens Zwiebel- oder Knollengewächse. Sie werden im Spätsommer / Frühherbst gepflanzt. Für die Pflanztiefe gilt als Faustregel: 2-3 mal so tief pflanzen, wie die Zwiebel/ Knolle dick ist. Die Neupflanzungen sollten im ersten Winter eine Abdeckung aus Reisig oder ähnlichen Materialien erhalten.

 

Pflege

Es empfiehlt sich, die Pflanzen im Frühjahr vor bzw. während der Blüte zu düngen und etwas Kompost flach in den Boden einzuarbeiten. Verblühtes sollte umgehend entfernt werden, da die Kraft, die die Pflanze zur Samenbildung benötigt, der Zwiebel/ Knolle verloren geht. Das Laub darf hingegen erst abgeschnitten werden, wenn dieses vergibt ist, da die Zwiebel die in den Blättern gebildeten Nährstoffe benötigt, um auch im nächsten Jahr wieder zu blühen. Da die Blätter somit bis in den Sommer hinein nicht geschnitten werden sollen, ist es etwas problematisch die Pflanzen im Rasen anzusiedeln. Denn ein Zierrasen kann mit dem Mähen nicht bis zum Sommer warten. Aus diesem Grunde kann es sein, dass die Blühkraft der auf dem Rasen wachsenden Blumen früher nachlässt und diese schneller wieder neu gepflanzt werden müssen.

 

 

 

Bekannteste Arten

Eine der bekanntesten Frühblüher ist das Schneeglöckchen. Es wächst auch bei evtl. noch vorhandenem Schnee. Durch die Erzeugung von Biowärme bringt es den Schnee um sich herum zum Schmelzen. Schneeglöckchen müssen im Herbst ziemlich tief an einer möglichst sonnigen Stelle gepflanzt werden, um im Februar/ März zu blühen. Es gibt jedoch auch in der Gärtnerei gewachsene Pflanzen, die am Ende des Winters in den Garten gesetzt werden können. Den Topf vor den Einpflanzen gut wässern. Düngung ist hier nicht notwendig und sollte sogar unterbleiben, da der dadurch geförderte Blattwuchs auf Kosten des Blütenwuchses geht. In der freien Natur stehen Schneeglöckchen unter Naturschutz und dürfen weder gepflückt noch beschädigt werden.

Beliebte Frühblüher im Garten sind auch die Krokusse. Sie gehören zu der Pflanzenfamilie der Schwertliliengewächse. Sie blühen in pastellfarbenen Violett-Tönen, gelb und weiß. Krokusse sind zwar recht kleinwüchsig, stechen durch ihre Blütenfarbe jedoch deutlich hervor. Gepflanzt werden sie am besten im September und an einen sonnigen oder leicht schattigen Platz. Sie schätzen einen nährstoffreichen und humosen Boden.

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150 verschiedene Tulpenarten gibt es mittlerweile, viele von ihnen sind gezüchtet. Sie gehören zu den Liliengewächsen. Die Höhe kann je nach Art zwischen 10 und 80 cm variieren. Die ideale Pflanzzeit ist Oktober/ November. Gelegentliche Düngung fördert die Blühfreudigkeit.

Die Nazissen blühen zur Osterzeit und haben daher auch ihren umgangssprachlichen Namen Osterglocken. Sie ist ein Amaryllisgewächs und wächst ca. 40 cm hoch. Am bekanntesten sind wohl die gelben Blüten, es gibt jedoch auch weiße und orange.