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Beerenobst - leckeres Obst aus dem eigenen Garten

Beerenobst ist lecker und gesund und enthält viele wichtige Vitamine und so genannte Antioxidantien. Antioxidantien sind der Quell der Jugend. Sie schützen die Haut vor der Zellalterung. Beerenobst ist recht einfach selbst zu züchten und relativ pflegeleicht. Doch was ist Beerenobst eigentlich? Zum Beerenobst zählen kleine runde Früchte wie zum Beispiel Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren und Stachelbeeren. Diese Früchte sind im Handel meistens recht teuer. Selbst in Lebensmitteldiscountern muss man für die beliebten Beerenfrüchte häufig tief in die Tasche greifen.

Wer Beerenobst in seinem eigenen Garten züchtet, spart viel Geld und hat das ganze Jahr über frisches Beerenobst im Haus. Die Früchte lassen sich einkochen, einfrieren und zu leckeren Kuchen oder Marmeladen verarbeiten. Darüber hinaus schmecken sie natürlich auch frisch oder im Joghurt. Die Früchte lassen sich bei Bedarf sogar trocknen. Aus dem getrockneten Beerenobst kann man Tees zubereiten oder diese ins Müsli geben. Die Früchte sind also sehr vielseitig zu verwenden.

 

 

Beerenobst braucht nur wenig Pflege. Wenn man die Pflanzen im Garten ein wenig pflegt, werden sie schnell Früchte tragen. Beim Anpflanzen der Beeren ist darauf zu achten, dass man den richtigen Boden wählt. Einige Beeren sind recht anspruchslos und gedeihen praktisch auf jedem Boden. Andere Pflanzen wiederum sind anspruchsvoller und benötigen eine sehr gute Bodenqualität.

Für alle Beerenobst-Pflanzen gilt, dass diese hin und wieder verschnitten werden müssen, damit sie auch in den nächsten Jahren saftige Früchte tragen. Wenn die Pflanzen falsch behandelt werden, kann es nach einigen Jahren durchaus sein, dass die Beeren nicht mehr so saftig sind wie im ersten Jahr und auch nicht mehr so groß werden. Die Pflanzen dürfen weder zu wenig noch zu viele Triebe haben. Nur dann können sie sich richtig vermehren und viele saftige und große Früchte tragen.

 

 

Die Erdbeere

Eine der beliebtesten Beerenobstsorten ist die Erdbeere. Die Erdbeere ist recht anspruchslos in der Kultivierung. Sie wächst auf der Terrasse genauso gut wie im Garten. Manchmal findet man sie sogar an Feldwegen. In diesem Fall handelt es sich um Wilderdbeeren, die in der Regel kleiner sind als herkömmliche Erdbeeren. Von diesem besonderen Beerenobst gibt es heute bereits mehr als 1000 Sorten.

Bei der Erdbeere muss grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Typen unterschieden werden. Dazu zählen die Monatserdbeeren, die Gartenerdbeeren und die mehrmals tragenden Erdbeeren. Die Gartenerdbeeren kann man nur einmal jährlich ernten. Danach trägt die Pflanze erst wieder im nächsten Jahr neue Erdbeeren. Die Monatsbeeren kann man oftmals im Zeitraum von April bis zum Oktober ernten. Das Beerenobst lässt sich in einem kleinen Beet, in Hängetöpfen, im Blumenkasten oder in Pflanzkübeln anpflanzen. Somit ist es auch möglich Erdbeeren zu züchten, wenn man keinen großen oder vielleicht gar keinen Garten besitzt.

Erdbeeren sind nicht nur aufgrund ihres Geschmacks derart beliebt, sondern auch, weil sie praktisch auf jedem Boden wachsen, sofern dieser nicht zu kalkhaltig ist. Wer einen nährstoffreichen, durchlässigen Boden mit leicht saurer Erde besitzt, tut seinen Erdbeeren viel Gutes und kann mit großen saftigen Früchten rechnen.

 

 

Wer die Beerenobst-Pflanzen düngen möchte, sollte dazu Gartenkompost oder Mist verwenden. Die Pflanzen sollten dann direkt nach der Ernte und etwa vier Wochen später nach der Ernte noch einmal gedüngt werden. Durch eine Unterlage aus Stroh werden die Beeren vor der Verschmutzung geschützt. Alte Blätter und überzählige Ausläufer werden nach der letzten Obsternte herausgeschnitten. Das Stroh und der Dünger sollten dann aus dem Beet entsorgt und nach Möglichkeit verbrannt werden, damit keine Schädlinge angezogen werden.