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 Kopfdüngung
Neben dem normalen Düngen, welches man vor dem Einpflanzen und Aussäen von Pflanzen, Blumen und Gemüse macht, gibt es auch noch die Kopfdüngung. Bestimmt haben auch die meisten Hobbygärtner ihre Pflanzen, sowie ihr Obst und Gemüse, während diese im Topf oder Beet kräftig gediegen sind, hin und wieder mit Dünger bearbeitet. Diese Art des Düngens bezeichnet man im Gartenbereich als eine Kopfdüngung. Durch eine regelmäßige Kopfdüngung können sich die Pflanzen, sowie die Obst- und Gemüsesorten besser entwickeln und strahlen dann farbenprächtig mit der Sonne um die Wette.
Wie oft und welcher Dünger ist für eine Kopfdüngung geeignet?
Um seinen Pflanzen wie zum Beispiel seinem Gemüse etwas Gutes zu tun, sollte man diese regelmäßig düngen. Hierbei brauchen Pflanzen, welche in einem Freibeet stehen, sehr viel weniger Dünger, als Pflanzen oder Gemüse, welche in einem Kübel stehen. Da diese in einem Kübel recht wenig Platz haben, muss man gerade hier darauf achten, dass diese alle Nährstoffe enthalten, die für das Wachstum wichtig sind, damit man sich im Sommer an bunten Blumen erfreuen und knackiges Obst und Gemüse essen kann. Auch der Rasen sollte, damit er sein saftiges Grün behält, regelmäßig gedüngt werden. Hier empfiehlt es sich nach jedem Rasenmähen eine Kopfdüngung zu machen, da der Rasen durch das Mähen viele wichtige Stoffe verliert.
Ganz egal, ob man für seine Kübelpflanzen, sein Freibeetgemüse oder einen schönen grünen Rasen eine Kopfdüngung machen möchte, sollte man der Natur zuliebe nur Dünger verwenden, der aus reinen Naturmaterialien wie etwa Hornspäne, Klärdünger oder Guano besteht. Diese sind meist günstiger und versorgen auch die Pflanzen und das Gemüse besser mit allen wichtigen Nährstoffen.
Selbst gemachter Dünger für Kopfdüngung
Wer möchte, kann seinen Dünger, den er für die Kopfdüngung braucht, auch selbst herstellen. Hier kann man ganz sicher sein, dass dieser aus 100 % Natur besteht. Eine Variante hierzu ist die Brennnesseljauche. Alles was man für diesen rein biologischen Dünger braucht ist ein Gefäß aus Plastik, 1 kg frische Brennnesseln und 10 Liter Wasser. Deshalb sollte das Gefäß auch etwas größer sein, damit die Brennnesseljauche nicht überlaufen kann. Nun reißt man die Brennnesseln in viele kleine Stückeoder häckselt sie mit einem Messer klein, dann gießt man das Wasser in das Plastikgefäß, schüttet die Brennnesseln hinein und lässt das Ganze zwei Wochen lang ziehen.
In diesen zwei Wochen sollte man die Brennnesseljauche hin und wieder einmal umrühren, damit sich die Brennnesseln besser verteilen können. Nach zwei Wochen holt man die Brennnesseln aus der nun entstandenen Jauche. Die Jauche sollte nun in der Relation von 1 zu 20 mit Wasser verdünnt werden. Nun ist die Brennnesseljauche für die Kopfdüngung fertig und kann in die Beete und Kübel verteilt werden.
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