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Die Fußbodenheizung

 

Fußbodenheizungen gehören zu den Flächenheizungen. Die abgegebene Wärme wird als besonders behaglich empfunden. Sie werden – wie der Name schon sagt im Fußboden installiert.

Die ersten Fußbodenheizungen gab es bereits im Alten Rom. In Deutschland haben sie erst Anfang der 1980-er Einzug gehalten. Früher noch ein teurer Luxus, werden sie heute auf Grund der gestiegenen Komfortanforderungen und der verbesserten Wärmedämmmöglichkeiten immer beliebter.

In Verbindung mit Erdwärme oder Wärmepumpen kann ein Fußbodenheizsystem auch zur Klimatisierung der Räume beitragen, indem es den Fußboden nicht nur erwärmt sondern im Sommer abkühlt. Wobei eine Oberflächentemperatur von 20 °C nicht unterschritten werden sollte.

 

 

Aufbau

Bei einer Warmwasserfußbodenheizung sind wasserdurchströmte Kupfer- oder Kunststoffleitungen im Fußboden eingebettet. Diese können modular, mäander- oder schneckenförmig verlegt werden.

Beim Nassestrich  werden die Heizleitungen vom Estrich umgeben, beim Trockenestrich werden die Estrichplatten auf den Leitungen verlegt. Darüber befindet sich dann in beiden Fällen der Fußbodenbelag.

Bei elektrisch betriebenen Fußbodenheizungen werden Widerstandskabel oder Folien mit Heizleitern im oder auf dem Estrich verlegt.

 

 

Funktionsweise

Die Wärme des durch die Rohre fließenden Heizwassers wird an den eng anliegenden Estrich und anschließend an die Raumluft abgegeben.

Bei einer Fußbodenheizung werden die Heizungsanlage und die Temperatur des Heizwassers automatisch geregelt, so dass immer genügend Wärmenergie zur Verfügung gestellt wird. Desto niedriger die Außentemperaturen sind, desto höher ist die Heizlast, also die Wärmeenergie, die der beheizte Raum an die kältere Umgebung abgibt.

Eine manuelle Raumtemperaturregelung empfiehlt sich im Allgemeinen nicht, da das System zu träge reagiert.

 

 

Vorteile

Fußbodenheizungen kommen sehr gut mit einer niedrigen Vorlauftemperatur aus. Das ist gerade in Hinblick auf die ständig steigenden Energiepreise ein entscheidender Vorteil. Jedoch ist sie nicht nur energiesparend sondern auch umweltschonend, vor allem in Kombination mit einer Solaranlage bzw. Solarthermie.

Fußbodenheizungen sind sehr langlebig und die Wartungsarbeiten und –kosten sind relativ gering.

Man ist völlig frei in der Raumgestaltung, denn es gibt keine störenden Heizkörper. Die Rohre sind unterhalb des Fußbodenbelages verlegt und weder sichtbar noch störend bei der Aufstellung von Mobiliar.

Die von Fußbodenheizungen abgegebene Wärme wird als besonders angenehm und behaglich empfunden. Die Wärme ist optimal verteilt. Sie sorgt für einen kühlen Kopf und warme Füße.

Anders als bei Heizkörpern werden Luftumwälzung und Staubaufwirbelung vermieden, die Wärme wird gleichmäßig verteilt und dadurch das Wachstum von Schimmelpilz und Hausstaubmilben verhindert. Wegen der niedrigen Oberflächentemperatur wird kein Staub verbrannt, die Lufttemperatur ist niedriger und die relative Luftfeuchte höher. All dies trägt zu einem gesünderen Raumklima bei.

 

 

Nachteile

Leider sind die Investitionskosten und auch eventuell anfallende Reparaturkosten sehr hoch. Eine Sanierung kann unter Umständen nur mit sehr hohem Aufwand durchgeführt werden.

Da bei Fußbodenheizungen zuerst der Estrich erwärmt oder abgekühlt werden muss, reagieren diese nur sehr träge auf Temperaturänderungen.

Bei warmwasserbetriebenen Fußbodenheizungen ist wegen der Verlegung der Heizwasserleitungen ein höherer Fußbodenaufbau notwendig.

Auf Teppichboden sollte man bei Fußbodenheizung verzichten, da dieser zu einem stark verminderten Wärmeaustausch führt. Oder man greift auf einen speziell für Fußbodenheizung geeigneten Teppich zurück.