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Versotteter Kamin / Schornstein

 

Eine Versottung des Kamins entsteht durch die Verbindung von Säuren, die im Wasserdampf enthalten sind, mit kondensiertem Wasserdampf an der Kamininnenwand. Von innen nach außen zerfrisst diese Verbindung das Mauerwerk und zeigt sich durch braune Flecken. Vor allem, wenn Teile der Heizungsanlage modernisiert werden oder der Kamin einige Jahre nicht genutzt wurde, zeigen sich die Spuren der Kaminversottung, die meist einen unangenehmen Geruch nach Chemie oder Schwefel mit sich bringen. Das Beseitigen der optischen Mängel allein bringt keine Abhilfe, denn im feuchten Kamin entsteht schnell wieder die Verbindung aus Säuren und kondensiertem Wasser und nur eine Grundsanierung kann das Problem dauerhaft beseitigen.

 

 

Gründe für einen versotteten Kamin

Zu feuchter Brennstoff ist ein Grund und auch das Drosseln der Frischluftklappe kann zu angestautem Kondenswasser führen. Bei diesen beiden Gründen ist eine Beseitigung der Ursache einfach und schnell  gemacht. Ein weiterer Grund für die Kaminversottung ist der Austausch von Teilen der Heizungsanlage. Komponenten, die modernen Anforderungen entsprechen, fördern durch geringe Temperaturen der Abluft das Entstehen von Kondenswasser im nun zu großen Querschnitt des Kamins / Schornsteins.

-> Damit der heimische Kamin bzw. Kaminofen nicht zur Katastrophe für das  Eigenheim wird, sollten unbedingt einige Sicherheitsrichtlinien beachtet werden. Auf den Boden rundum den Kamin empfiehlt es sich eine Funkenschutzplatte ausgelegen zu lassen. Diese dient als Sicherheitsplatte und schützt den Boden vor Funken und Asche. Eine Funkenschutzplatte wird vom  Gesetzgeber oft aus Sicherheitsgründen beim Kaminbau vorgeschrieben.

 

Anpassen des Querschnitts bei Modernisierung

Ein neuer Heizkessel, der modernen Standards entspricht und geringe Abgastemperaturen erzeugt, kann beim Anschließen an den alten Kamin eine Versottung beschleunigen, da die geringere Temperatur das Festsetzen von Kondenswasser begünstigt. Hier muss der Kaminquerschnitt verringert werden und in den Schornstein wird ein neuer Kamin eingezogen. Der Bau eines Außenkamins kann hier sinnvoll und kostengünstiger, als die Verengung des vorhandenen Schachts sein.

 

 

Renovierung nach Beseitigung der Ursache

Um die braunen Flecken restlos zu entfernen, müssen Tapeten und eventuell auch der Putz abgetragen werden. Ein sogenannter Opferputz aus Lehm kann aufgetragen werden und durch regelmäßiges Heizen wird nun die Restnässe aus dem Kamin gezogen. Der Lehmputz entzieht dem Mauerwerk hierbei die Feuchtigkeit und gibt sie langsam in den Raum ab  Der Opferputz kann nach ein bis zwei Jahren wieder entfernt werden. Danach kann der Kamin wieder normal verputzt und tapeziert werden. Um eine erneute Versottung zu vermeiden, sollte der Brennstoff nur gut durchgetrocknet verbrannt werden und die Frischluftklappe für ausreichend Luftzufuhr eingestellt sein.