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Pflanzenschutz im Garten

Im Garten erstrahlen die Blumen in ihren schönsten Farben und das Obst und Gemüse gedeiht prächtig. Wer wünscht sich das nicht? Doch auch Menschen mit einem grünen Daumen müssen ab und an damit rechnen, dass der ganze Stolz des Gartens von Schädlingen zunichte gemacht wird. Aber muss dann immer gleich die Chemiekeule herhalten? Ein Garten ist etwas natürliches, Chemie jedoch nicht.

 

Die sanfte Methode ohne Chemie

Kaum beginnt die Rosenpracht so richtig schön heranzuwachsen, finden Blattläuse eine neue Heimat. Die Schnecken laben sich am Salat und im Gewächshaus bedienen sich weiße Fliegen an den Früchten. Insekten sind des Gärtners purer Albtraum. Mit der Chemiekeule macht man diesen in Windeseile den Garaus. Allerdings leiden nicht nur die unerwünschten Insekten, sondern auch die nützlichen. Die Chemiekeule kann außerdem das ökologische Gleichgewicht durcheinander bringen.

 

 

In einem natürlichen Garten sollte man lieber zur Schere greifen und von Schädlingen befallene Blätter aus Pflanzen herausschneiden. Als Gärtner braucht man zwar viel Geduld für diese Arbeit, aber es lohnt sich, wenn dann die neuen Triebe sprießen. Viele ökologisch vertretbare Pflanzenschutzmittel basieren auf verschiedenen Ölen oder Kaliseife. Nicht alle Pflanzen vertragen solche Mittel.

 

 

Wer bei der Schädlingsbekämpfung auf scharfe Pflanzenschutzmittel zurückgreift, vernichtet auch Nützlinge wie Marienkäfer. Marienkäfer ernähren sich unter anderem von Blattläusen. Man tut also gut daran, Marienkäfer als natürliches Pflanzenschutzmittel einzusetzen.

 

Auch Pflanzen können Abwehrkräfte entwickeln und sich selbst gegen Schädlinge schützen, wenn sie an den richtigen Standort gepflanzt werden. So genannte Monokulturen, zu denen zum Beispiel das Salatbeet gehört, sind besonders anfällig für Schädlinge. Wer Gemüse anpflanzen möchte, sollte die Kulturen regelmäßig wechseln, um Krankheitskeime ausschließen zu können. Damit die Pflanzen wachsen und gedeihen sollte man, wenn man Dünger benötigt, mit Kompost düngen statt mit Mineraldünger. Pflanzen, die zu viel Mineraldünger bekommen, sind häufig anfälliger für Schädlinge.

 

 

Pflanzen kann man statt mit der Chemiekeule auch mit Insektenschutznetzen oder Vlies schützen. Gegen Schnecken helfen Schneckenzäune, die die unliebsamen Kriechtiere vom Garten fernhalten. Die Pflanzen im Garten sollten regelmäßig auf eventuelle Schädlinge überprüft werden. Danach entscheidet man sich für das richtige Pflanzenschutzmittel. Kleinere Hürden lassen sich schließlich leichter bewältigen als große.