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Einen Brunnen bohren - Wasserversorgung im Garten

Die meisten Gartenbesitzer haben irgendeine Form von Bewässerungsanlage in ihrem Garten. Aus ästhetischen, aber auch aus praktischen Gründen, entscheiden sich immer mehr Menschen für einen Brunnen im Garten. Ein Gartenbrunnen macht nicht nur optisch was her, sondern ist zudem sehr praktisch. In den meisten Gärten ist ein Brunnen zudem recht einfach und schnell zu errichten.

Wenn man einen Brunnen bohren möchte, ist man möglicherweise auf die Hilfe von einem Fachmann angewiesen. Einen Brunnen bohren kann man für gewöhnlich nicht mit dem Werkzeug, das man zu Hause hat. Um eine Brunnenbohrung durchführen zu können, benötigt man massive Bohrgeräte. Außerdem braucht man doch schon ein wenig Fachwissen.

 

 

Vorteile eines Brunnens

Der Brunnen bringt gewisse Vorteile mit sich. Durch den Gartenbrunnen hat man stets ausreichend Wasser im Garten, um die Pflanzen bewässern zu können. Durch spezielle Pumpen, die am Brunnen angebracht werden, kann man das Wasser im Brunnen zum Beispiel auch zur Bewässerung des Rasens mittels eines Rasensprengers, verwenden. Um unnötig weites Tragen von schweren Gießkannen zu vereinfachen, sollte man darauf achten, dass sich der Gartenbrunnen an einem zentralen Punkt bzw. an der Stelle befindet, wo er am häufigsten gebraucht wird. So könnte man beispielsweise einen Brunnen so bohren, dass er sich in der Nähe vom Gemüsegarten befindet.

 

Vor dem Brunnenbau

Bevor man einen Brunnen bauen kann, muss man wissen, an welcher Stelle im Garten Wasser vorhanden ist. Es wird also ein gewisser Grundwasserspiegel benötigt, um dieses Vorhaben verwirklichen zu können. Zunächst muss man den Grundwasserstand in Erfahrung bringen. Hierfür gibt es mehrere Optionen. Über den Grundwasserspiegel kann eventuell der örtliche Wasserversorger Auskunft geben. Die Alternative dazu ist, dass man Probebohrungen vornimmt. Für diesen Zweck benötigt man einen Erdbohrer, den man sich für gewöhnlich bei einem Werkzeugverleih gegen eine geringe Gebühr ausleihen kann. Kosten für den Brunnenbau kann man möglicherweise durch einen Wünschelrutengänger einsparen. Dieser sucht mittels einer Wünschelrute, die meist aus Weidenholz besteht, nach einer Wasserader.

 

Nachdem ein geeigneter Ort für den Bau des Brunnens gefunden wurde, kann es mit den Bohrungen beginnen. Zu Beginn nimmt man sich ein Bohrrohr mit einem Durchmesser von mindestens 20 cm zur Hand sowie einen Erdbohrer. Mit dem Erdbohrer bohrt man bis zur Grundwasserschicht. Dass man diese Schicht erreicht hat, bemerkt man daran, dass die Erde von der Bohrschnecke des Erdbohrers immer wieder zurück ins Erdreich fällt. Wenn dieser Punkt erreicht ist, wird das Bohrrohr in die Ausbohrung eingesetzt.

 

Mit einer Kiesbüchse, die durch Kies beschwert wird, arbeitet man nun weiter. Die Kiesbüchse muss stetig auf und ab werden und zwischendurch immer wieder entleert werden. Mit der Kiesbüchse wird solange weiter gearbeitet, bis das Bohrrohr etwa fünf Meter bis ins Grundwasser reicht.

Sobald das Bohrrohr diesen Punkt erreicht hat, wird mit dem Ausbau des Filterrohres und dem Einbau des Sumpfrohres begonnen. Die Filterrohre werden auf dem Sumpfrohr aufgeschraubt. Nun fährt man mit der Kiesschüttung fort. Es wird ein Meter Filterkies in das Bohrrohr geschüttet. Danach zieht man das Bohrrohr circa 50 cm heraus. Abschließend bringt man eine Tonabdichtung an. Diese soll die Verschmutzung des Brunnens verhindern. Als letzter Schritt muss nur noch viel Wasser in die Auffüllungen gespült werden. Durch das Wasser stabilisieren sich die Auffüllungen.