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1 © mdb - Fotolia.com

Gartenplanung

Bevor man einen Garten neu angelegen oder einen bereits vorhandenen Garten neu gestalten möchte, sind einige Vorüberlegungen notwendig.

Gartenstil

Die Gestaltung des neuen Gartens hängt vor allem vom persönlichen Geschmack ab. Finden Sie heraus, was Ihnen gefällt und welcher Gartentyp Sie sind. Möchten Sie Ihre kleine Oase naturnah und für Kleintiere und Insekten attraktiv gestalten, dann wäre vielleicht ein Naturgarten mit vielen einheimischen Pflanzen das Richtige. Ein Steingarten mit verschiedenen Steinformen und Kies sowie passenden Polsterstauden und Heidekräuter ist in der Regel recht pflegeleicht. Wer eine Vorliebe für die Königin der Blumen, die Rose, hegt, kann sich einen romantischen Rosengarten anlegen.

 

 

Entwürfe

Wenn Sie wissen, was Ihnen gefällt und was sie wollen, kann es losgehen. Jedoch nicht mit dem Spaten im Garten, sondern lieber erst einmal mit einem Stift auf einem Blatt Papier. Malen Sie sich einen Plan, wo was hin soll. Hier geht es zu allererst um entscheidende Gartenelemente, wie Terrasse, Gartenhaus, Spielgeräte, Wege, Grillecke oder auch ein Teich oder Bachlauf. Erproben Sie verschiedene Ideen und suchen Sie sich die für Sie beste Variante heraus.

Es gibt auch Firmen, die die Planung und Gestaltung des Gartens professionell übernehmen. Allerdings ist diese Variante häufig recht kostspielig. Außerdem macht vielen leidenschaftlichen Hobbygärtnern diese gestalterische Arbeit viel Spaß. Denn hier können Sie ihr eigenes Stückchen Land so anlegen und gestalten, wie sie es möchten.

Gartenelemente

Wege prägen das Gartenbild entscheidend und geben dem Garten Struktur. Sie können breit oder schmal, gerade oder geschwungen sein und aus den verschiedensten Materialien bestehen. Ideal sind robuste, witterungsbeständige Materialien, wie Natursteine, Verbundsteine oder Betonplatten.

Als Grundstücksbegrenzung werden üblicherweise Zäune verwendet. Beim Online-Zaunplaner von Mesem können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihre Zaunanlage online planen. Holz- und Metallzäune lassen sich innerhalb kurzer Zeit aufstellen und sind im Vergleich zu einer Mauer relativ kostengünstig. Jedoch sind sie in der Pflege etwas aufwendiger. Damit er lange hält, sollte man hin und wieder einen Gartenzaun streichen.

 

 

Bepflanzung

Steht das Gartenkonzept kann es mit der Bepflanzung losgehen. Als erstes werden Bäume und Sträucher platziert. Das Schönste sind für die meisten Gärtner prächtig blühende und farbenfrohe Blumenbeete. Die Blumen können in Gruppen oder Reihen, sortiert oder bunt durcheinander gepflanzt werden. Kombinieren Sie Stauden mit einjährigen Sommerblumen, niedrigwüchsigen Gehölzen sowie Zwiebel- und Knollengewächsen. Achten Sie auf die unterschiedlichen Blütezeiten. Denn so kann man mit frühjahrsblühenden Zwiebel- und Knollengewächsen, sommerblühenden Stauden und Ein- oder Zweijährigen sowie Herbstblühern das ganze Gartenjahr über farbliche Akzente setzen. Immergrüne Pflanzen, kleine Ziergehölze, Bodendecker und Blattschmuckpflanzen runden das Bild ab.

Neben den Blumenbeeten kann auch ein kleines Gemüsebeet oder ein Kräutergarten  Platz finden.

Bei der Planung der Bepflanzung dürfen neben den optischen Vorlieben natürlich auch die Standortbedingungen, wie Licht-, Boden-, Wind- und Temperaturverhältnisse nicht außer Acht gelassen werden. Denn nicht jede Pflanze fühlt sich an jedem Standort wohl.

 

 

Gartendekoration

Die Gartendekoration, wie Pflanzgefäße, Windräder, Laternen, Springbrunnen oder Skulpturen, sollte in das Gesamtkonzept des Gartens passen. Lieber ein paar ausgesuchte Dekoelemente als ein zu überladener Garten, dessen Dekoration vom eigentlich Wesentlichen, den Pflanzen, ablenkt.

Weitere hilfreiche Tipps und Ideen zur Gartengestaltung finden Sie hier.